Die meisten von meinen Lesern haben die „Camp Snap-Tour 2025 mitverfolgt, oder sogar daran teilgenommen. Ich habe dort die minimalistische Kamera aus den USA auf die Reise durch Deutschland geschickt mit einem kleinen Abstecher in die Schweiz. Hier mal der Link zu den Fotos der Tour:
Nun ist es so weit, es gibt einen Nachfolger dieser Plastik-Nichtwegwerf-Kamera, die Camp Snap Pro. Diese hat einige interessante Neuerungen. Doch zuerst ein Blick hinter die Kulissen:
„Ich habe mein Exemplar zu einem „Sonderpreis“ von meinem Sponsor und Händler meines Vertrauens Foto Franz in Kehl, zur Verfügung gestellt bekommen. Wenn ihr in Kehl oder Umgebung seid, dann schaut mal vorbei. Ein großartiges Team ist vor Ort und eine Menge Kameras und Objektive gibt es zu entdecken. Auch gebrauchte Kameras/Objektive findet man dort. Natürlich kann man auch bei ihnen online einkaufen und ihr könnt dort auch die Camp Snap Pro bestellen.“
„Werbung Ende“
Hier nun die Neuerungen der Camp Snap Pro:
Da wäre zum einen der 1/3.06“ große (kleine) CMOS-Sensor zu nennen. Dieser hat jetzt statt 8 Megapixel, 16 Megapixel. Also mal eben eine Verdopplung.
Die Kamera hat ein 2.56mm Objektiv. Das ist ist umgerechnet eine Festbrennweite von 22.5mm an Kleinbildformat. Der Vorteil hier ist das dieses Objektiv an der Front ein Gewinde hat, wo man z.B. einen Filter mit einem Durchmesser von 37mm verwenden kann. Oder man holt sich einen Objektivdeckel dafür. Ausserdem hat die Kamera keinen LED-Blitz mehr sondern einen Xenon Blitz. Diesen kann man einfach durch den Schalter an der Vorderseite aktivieren oder deaktivieren. Das macht diese neue Kamera finde ich noch interessanter.
Eine wie ich finde, beste Neuerung, ist das Moduswahlrad oben auf der Kamera. Jetzt muss man nicht mehr umständlich die Kamera am Rechner anschließen, um den neuen Modus auszuwählen. Man hat dadurch eine neue Freiheit im Umgang mit dieser Kamera. Die vier Einstellungen bestehen aus “Standard, Vintage 1, Vintage 2 und Black & White. Zusätzlich ist dort auch der Ein-Ausschalter hinterlegt.
Es gibt für euch auch die Möglichkeit eigene Filter zu erstellen und auf die Kamera zu kopieren. Wie das Ganze vor sich geht hier mal der Link dazu:
https://www.campsnapphoto.com/pages/filters
Rechts neben dem Moduswahlrad ist der in Chrom gehaltene Auslöseknopf. Das Geräusch (anders kann man es nicht beschreiben) beim Auslösen ist geblieben. Man kann dieses aber in den Einstellungen deaktivieren.
Auf der Rückseite wird mit vier grünen LED´s der Akkustand angezeigt und auf dem kleinen LCD in der Mitte sieht man die Anzahl der schon gemachten Bilder.
Auf der Unterseite ist der USB-C Anschluss zum Laden vom Akku und zur Übertragung der Bilder auf ein Smartphone, oder dem Computer daheim. Hinter der verschraubten Klappe verbirgt sich sich die 4 Gigabyte Micro-SD-Karte. Ausserdem verbergen sich dort die Knöpfe zur Einstellung. Dort kann man wie gesagt, den Auslöseton deaktivieren.
Klar ist die Kamera immer noch aus Plastik, wie auch der optische Sucher aus durchsichtigen Plastikscheiben besteht. Und ja so wirklich knackscharfe Fotos bekommt man nicht mit ihr hin. Aber das will diese Kamera auch nicht wirklich. Sie ist da, um Spaß zu haben. Wie z.B. die Kamera auf einer Party, oder auch auf einer Hochzeit an die Gäste geben, die damit dann Fotos von der Feier machen. Das ist sicher lustig im Anschluss sich die Fotos anzusehen.
Klar, man könnte jetzt sagen, das kann ich auch ohne Kamera, nur mit dem Smartphone. Aber mal ehrlich so eine Nicht-Wegwerf-Kamera macht einfach Laune. Wenn man eine Tagestour macht und am Abend die Fotos am Monitor sichtet, ist was anderes als mit dem Smartphone Fotos zu machen. Wie gesagt, ich sehe sie als Spaß-Kamera und Spaß hatte ich mit ihr.
Hier nun einige Fotos die ich mit ihr gemacht habe, natürlich alle unbearbeitet.
Und nun kommt schon mal die Vorankündigung:
Auch diese Kamera möchte ich wieder quer durch Deutschland schicken. Da jetzt aber bald Weihnachten ist und dann Neujahr ansteht, geht diese Kamera erst am 07.01.2026 zum ersten Teilnehmer der Camp Snap Pro-Tour 2026. Ich werde noch dazu einen extra Blogeintrag machen, um den Ablauf und die Regeln zu erklären. Mitmachen kann jeder der Lust hat. Aber wie gesagt, haltet eure Hufe noch etwas still. Erst wenn der neue Beitrag mit den Teilnahmebedingungen dazu veröffentlicht wird, geht der eigentlich Startschuss los. Es bleibt spannend.














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