SWQUADRAT.DE

  • Home
  • swq
  • Off Topic
  • Camp Snap
  • Linkliste
  • Über mich
  • swquadrat

Hoffnung und Heilung

Verfasst von

Holger@swquadrat.de

in

Offtopic

Manchmal fühlt es sich an, als würde man in einem endlosen dunklen Tunnel gefangen sein, wo kein Licht die Finsternis durchdringt. Die Tage ziehen sich unendlich hin, jeder Moment schwer wie Blei, jeder Atemzug eine Anstrengung. Die Depression hat mich so tief in sich gezogen, dass ich kaum noch wusste, wer ich bin, oder was noch von mir übrig war.

Doch dann, ganz langsam, beginnt sich etwas zu verändern. Es ist kaum spürbar, fast wie ein Flüstern im Wind, ein Hauch von Hoffnung, der sich durch die Dunkelheit schleicht. Es sind kleine Dinge: ein Lächeln, das sich unerwartet auf meine Lippen schiebt, ein Sonnenstrahl, der durch das Fenster fällt und meine Haut berührt, das Gefühl, wieder atmen zu können, ohne dass es schwerfällt.

Doch erst gestern bin ich wieder in ein altes Muster gefallen, aber durfte dieses selbständig wieder lösen. Ich habe in diesem Fall jemanden vorsätzlich angelogen und wie antrainiert eine ganze Lügengeschichte konstruiert. Ich fühlte mich vorher angegriffen (was so aber nicht gemeint war), dadurch kam diese Lüge und die passende Geschichte zustande. Ein alter Automatismus war aus der Vergangenheit plötzlich wieder präsent. Was sich gegen früher anders war ist, dass ich dieses nach nur wenigen Minuten aufgeklärt habe. Ich habe klar geschrieben, dass ich diese Person angelogen habe und mich dafür entschuldigt. Dieses war nicht leicht, aber ich habe diese Lüge zum Teufel geschickt. Es wurde alles angesprochen und geklärt. Am Ende durfte ich Vergebung erfahren. Eine Schlacht war gewonnen, nicht aber der Krieg.

Jede noch so kleine positive Erfahrung fühlt sich an wie ein Sieg. Es ist, als würde ich nach und nach die Fesseln abwerfen, die mich so lange festhielten. Die Gedanken, die vorher wie schwere Steine auf meiner Seele lagen, werden leichter. Das Gefühl der Erschöpfung weicht einer zarten Kraft, die in mir wächst.

Ich beginne wieder, die Welt mit anderen Augen zu sehen, nicht mehr nur grau und trostlos, sondern voller Farben, auch wenn sie noch schwach sind. Ich spüre wieder das Verlangen nach Leben, nach Freude, nach kleinen Momenten des Glücks. Es ist ein langer Weg, voller Rückschläge und Zweifel, aber jeder Schritt nach vorne ist ein Beweis dafür, dass ich nicht aufgebe.

Das Nachlassen der Depression ist kein plötzlicher Moment, sondern eine zarte, zerbrechliche Reise. Es ist das Gefühl, wieder ein Stück mehr ich selbst zu werden, mit all meinen Fehlern, Ängsten und Hoffnungen. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich weiß, dass die Dunkelheit nie ganz verschwindet, aber ich habe gelernt, dass das Licht immer wieder zurückkehren kann und ich bin bereit, es zu suchen, immer wieder.

Manchmal fühlt es sich an, als würde man in einem endlosen dunklen Tunnel gefangen sein, aus dem kein Licht dringt. Die Tage ziehen sich unendlich hin, jeder Moment schwer wie Blei, jeder Atemzug eine Anstrengung. Die Depression hat mich so tief in sich gezogen, dass ich kaum noch wusste, wer ich bin oder was noch von mir übrig war.

Jede noch so kleine positive Erfahrung fühlt sich an wie ein Sieg. Es ist, als würde ich nach und nach die Fesseln abwerfen, die mich so lange festhielten. Die Gedanken, die vorher wie schwere Steine auf meiner Seele lagen, werden leichter. Das Gefühl der Erschöpfung weicht einer zarten Kraft, die in mir wächst.

Ich beginne wieder, die Welt mit anderen Augen zu sehen, nicht mehr nur grau und trostlos, sondern voller Farben, auch wenn sie noch schwach sind. Ich spüre wieder das Verlangen nach Leben, nach Freude, nach kleinen Momenten des Glücks. Es ist ein langer Weg, voller Rückschläge und Zweifel, aber jeder Schritt nach vorne ist ein Beweis dafür, dass ich nicht aufgebe.

Das Nachlassen der Depression ist kein plötzlicher Moment, sondern eine zarte, zerbrechliche Reise. Es ist das Gefühl, wieder ein Stück mehr ich selbst zu werden – mit all meinen Fehlern, Ängsten und Hoffnungen. Und dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich weiß, dass die Dunkelheit nie ganz verschwindet, aber ich habe gelernt, dass das Licht immer wieder zurückkehren kann und ich bin bereit, es zu suchen, immer wieder.

Depression Foto Hoffnung notjustsad Photo selfie
←Testbericht zum Yongnuo 17mm F1.7

Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Weitere Beiträge

  • Linkliste für Fotofachhändler vor Ort

    17. Mai 2025
  • Hoffnung und Heilung

    25. Juni 2025
  • Testbericht zum Yongnuo 17mm F1.7

    24. Juni 2025
  • Sich auch privat von Amerika distanzieren? Geht das überhaupt?

    23. Juni 2025
  • Ich teste eure Kamera: Nikon D3100

    18. Juni 2025

SWQUADRAT.DE

  • Impressum
  • Datenschutz