Kategorie: Offtopic

  • Ich teste eure Kamera: Sony Alpha SLT-A68

    Mit diesem Beitrag eröffne ich eine neue Rubrik mit dem Namen „Ich teste eure Kamera: …“ Ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben welcher Gedanke dahinter steckt (Link).

    Nun sind zwei Kameras angekommen und die Erste davon wurde jetzt ausführlich von mir getestet. Hier geht es um die Sony Alpha SLT-A68. Fotos die ich mit dieser Kamera und dem Sigma 24-70mm F2.8 gemacht habe seht ihr am Ende von diesem Beitrag. Zuvor hier mal zwei Fotos von der Kamera selbst. Ich habe zum Vergleich mal meine Olympus OM-D E-M5 Mark II daneben gestellt. Ist die Oly nicht süß?

    Nun aber los.

    Die Sony Alpha SLT-A68 ist eine vielseitige und leistungsfähige Spiegelreflexkamera, die sich sowohl an Hobbyfotografen als auch an fortgeschrittene Nutzer richtet. Sie ist im März 2016 auf den Markt gekommen und wurde bis ins Jahr 2020 produziert. Mit ihrem 24,2-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor bietet sie eine sehr gute Bildqualität, die detailreiche und scharfe Fotos ermöglicht. Die hohe Auflösung sorgt dafür, dass auch große Drucke oder Ausschnitte ohne Qualitätsverlust möglich sind.

    Ein besonderes Merkmal der SLT-A68 ist das Translucent Mirror Technology (SLT), bei der ein halbdurchlässiger Spiegel dauerhaft im Kameragehäuse verbleibt. Dies ermöglicht einen schnellen und präzisen Autofokus, der sowohl im Live-View-Modus als auch bei der Serienaufnahme hervorragende Leistungen erbringt. Die Kamera verfügt über 79 Phasen- und 15 Kontrast-AF-Punkte, die eine relativ schnelle und zuverlässige Fokussierung gewährleisten, selbst bei bewegten Motiven.

    Das Gehäuse der Sony Alpha SLT-A68 ist robust und ergonomisch gestaltet, was längere Aufnahmen angenehmer macht. Außer man nimmt ein schweres Objektiv, wie ich es hatte (Kamera + Objektiv zusammen über 1,6kg). Der optische Sucher mit 0,45-fachem Vergrößerungsfaktor bietet eine klare Vorschau auf das Bild, was besonders bei hellem Sonnenlicht von Vorteil ist. Zudem ist die Kamera mit einem 2,7-Zoll-LCD-Display ausgestattet, das neigbar ist und eine flexible Bildkomposition ermöglicht. Das Schulterdisplay rundet die Sache ab.

    In Bezug auf die Bildstabilisierung verfügt die SLT-A68 über eine integrierte SteadyShot INSIDE-Technologie, die Verwacklungen bei Handaufnahmen reduziert. Das macht sie ideal für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder ohne Stativ. Die Kamera unterstützt auch Full-HD-Videoaufnahmen mit 50p/25p, sodass Videos in verschiedenen Szenarien aufgenommen werden können.

    Die Bedienung der Sony Alpha SLT-A68 ist relativ benutzerfreundlich gestaltet, mit einem klaren Menüsystem und mehreren Bedienelementen, die schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen bieten. Für kreative Fotografen stehen verschiedene Motivprogramme, Szenenmodi und manuelle Einstellungen zur Verfügung, um die Aufnahme an individuelle Wünsche anzupassen.

    Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Sony-Objektiven (A-Mount) und Zubehör, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert. Die Kamera ist zudem mit WLAN ausgestattet, sodass Bilder einfach auf mobile Geräte übertragen und dann im Internet geteilt werden können.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sony Alpha SLT-A68 eine solide Wahl für alle ist, die vielleicht preisgünstig in das Hobby Fotografie einsteigen wollen. Sie eignet sich sowohl für Alltagssituationen, Reisen als auch für anspruchsvollere Fotoprojekte. Trotz ihrer eher klassischen Bauweise bietet sie relativ moderne Technologien, die das Fotografieren erleichtern und kreative Möglichkeiten eröffnen.

    mbp.com bietet die Kamera ohne Objektiv zwischen 200-300 Euro an (Link)

    Und hier nun einige Fotos die ich mit ihr gemacht habe:

    Die nächste Kamera die ich testen werde ist eine Nikon. Mehr verrate ich noch nicht. Es bleibt spannend.

  • Monatsfoto Juni 2025 kostenlos zum Download

    Mit diesem Foto starte ich eine neue Aktion. Zum Anfang eines jeden Monats (so die Planung), biete ich ein von mir ausgesuchtes Foto zum kostenlosen Download an. Damit möchte ich ein wenig zurückgeben und mich bedanken bei den vielen Menschen, die mir bei meinem Hobby Fotografie unterstützt haben. Das Foto hat dabei die maximale Auflösung. Ihr könnt das Foto für alles verwenden, es gibt keine Einschränkung. Wenn ihr wollt, aber auch nur dann, könnte ihr meinen Blog verlinken. Aber das ist völlig freiwillig und hat keine Auswirkung auf den Download.

    Natürlich dürft ihr auch diesen Beitrag teilen, aber auch das ist völlig freiwillig.

    Das Foto für Juni 2025 zeigt eine Windmühle aus der Normandie

    Hier nun der Link zum kostenlosen Download in voller Auflösung: Windmühle

    Dann einfach nur Rechtsklick und Grafik speichern unter … (so jedenfalls bei meinem Mac).

  • Frage: Ist das neue Fotoprojekt realisierbar?

    Halle Freunde des belichteten Sensors.

    Ich habe gestern eine Idee gehabt, dass ich gerne als Fotoprojekt umsetzen möchte.

    Es geht dabei um ältere digitale Kameras. Hersteller ist dabei völlig egal.

    Wie viele von euch wissen, arbeite ich gerne mit etwas in die Jahre gekommenen Kameras. Nun dachte ich mir, dass ich daraus eine kleine Testreihe machen könnte. Doch da meine Rente mich nun mal finanziell einschränkt, so dass ich mir selbst ältere Kameras nicht einfach so für einen Test kaufen kann. Ich bin Dankbar für meine Olympus die auch schon 10 Jahre alt ist und trotzdem schöne Fotos macht.

    Und nun kommt ihr ins Spiel!

    Wenn ihr eine Digitalkamera zu Hause im Schrank, oder auf dem Regal liegen habt, die ihr nicht mehr nutzt, schickt mir diese und ich zeige auf, was 2025 mit einer solchen Kamera noch möglich ist. Auf Wunsch übernehme ich auch die Portokosten. Es geht um die Kameras, die man irgendwann gekauft hat und jetzt auf dem Gebrauchtmarkt nicht mehr viel Geld bringt. Sie wegzuwerfen aber auch zu schade ist.

    Es ist dabei egal um welche Art von Kamera es sich handelt. Ob digitale Spiegelreflex, spiegellose Systemkamera, oder auch digitale Kompaktkamera, alle sind gerne hier gesehen. Bei den spiegellosen Systemkameras und digitalen Spiegelreflexkameras muss natürlich ein passendes Objektiv mitgeliefert werden. Welches, ist dabei völlig egal. Natürlich sollte ein Akku und das Ladegerät mitgeliefert werden. Ist klar, oder?

    Eine kurze Mail an hd-com@gmx.de für die erste Kontaktaufnahme, und schon kann es losgehen.

    Im Gegenzug werde ich einen subjektiven Testbericht über die jeweilige Kamera schreiben und euch und eure Webseite, Blog usw. verlinken. Nach ca. 10-14 Tagen Testphase, geht die Kamera wieder zurück an den Besitzer, die Besitzerin.

    Ich bin gespannt, ob ich dieses Fotoprojekt umsetzen kann, denn ohne euch da draußen geht gar nichts. Also lasst es mich wissen, ob die Idee gut ist, oder ich gleich in die Tonne werfen kann.

    Wer mag darf diesen Beitrag gerne teilen, Danke!

    Gruß

    Holger

  • Doch mal eine Leica ausprobieren? 🤔

    Ich habe, wie einige von euch wissen, in meiner fotografischen Laufbahn zig Kameras gehabt. Manche weniger als 2 Wochen, andere über ein Jahr.

    Von 1/23 Sensor bis Vollformat war alles dabei. Dabei waren auch Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Pentax, um nur einige zu nennen.

    Doch was ich bis jetzt noch nicht hatte, neben Hasselblad, das wäre eine Leica.

    Damit meine ich eine „richtige“ Leica. Denn es gibt z.B. Die Leica D-Lux 7, oder die aktuelle Leica D-Lux 8. Diese sind nichts anderes wie eine Panasonic LX100 und LX100 Mark II, halt nur um gelabelt. Also diese Modelle fallen schon mal durch das Raster.

    Dann wären noch die Modelle X1, X2 oder X Vario. Die könnten schon in die enger Wahl fallen, wenn, … wenn sie einen elektronischen Sucher hätten, was nicht der Fall ist.

    Dann schau ich mal weiter und finde die Leica C-Lux. Die hat ein 24 bis 360 mm (35mm-äquivalent) Objektiv, leider mit nur F3.3-6,4, und sie hat eben „nur“ einen 1“ Sensor.

    Irgendwas ist ja immer.

    Wenn ich sparsam lebe und mir wirklich nichts mehr gönne, dann könnte ich so Mitte 2027 mir vielleicht eine Leica Q (Typ 116) kaufen. Die wäre dann ca. 12 Jahre alt. Doch dann stellt sich die Frage, wenn sie mir nicht gefällt, habe ich 2 Jahre auf Sparflamme gelebt für nix. Außer das ich sagen könnte das Leica mir nicht liegt.

    So sind derzeit meine Gedanken im Bereich Fotografie.

    Vielleicht habt ihr noch eine Idee, oder soll ich das Projekt Leica endgültig streichen? Das würde mir sicher schwer fallen.

  • Affiliate geht und Affiliate kommt.

    Moin zusammen. Vielleicht hat der eine oder andere bemerkt, dass ich ab und zu, eher selten, mit einem Affiliate-Link nach einem Angebot auf Amazon hinweise. Aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, das ich hier was falsch mache. Immerhin hat Amazon es nicht nötig, dass ich Werbung für sie betreibe.

    Das Endergebnis: Ich habe das Amazon Partnerprogramm gelöscht.

    Als Alternative habe ich mich beim Affiliate-Programm von Foto Franz angemeldet. Das ist ein örtliches Fotofachgeschäft, wo ich unter anderem meine Camp Snap gekauft habe. Da macht es mehr Sinn ab und zu die Werbetrommel zu rühren. Und ja, ich bekomme eine kleine Provision in Höhe von 2% vom Warenpreis.

    Nur mal ein kleiner Überblick, was das bedeutet.

    Bei 500 Euro Warenwert sind das 10 Euro.

    Bei 1000 Euro sind es 20 Euro.

    Wie ihr seht, kann man damit keine Reichtürmer sammeln. Wenn man mal ein Produkt verlinkt, heißt das nicht, das automatisch jemand das Produkt kauft.

    Hier mal ein solcher Affiliate-Link (der führt zu den Camp Snap Kameras)

    So das war es auch schon zu diesem Thema.

    Foto Franz freut sich auf einen Besuch von euch.

  • Eine spiegellose Systemkamera und was ich nicht brauche.

    Ich schau mich ja immer mal wieder nach einer neuen/gebrauchten Kamera um. Doch fündig werde ich nicht wirklich. Liegt vielleicht an der Liste, was ich an einer neuen/gebrauchten Kamera nicht benötige. Hier mal eine diese Liste die ich wahrscheinlich noch erweitern kann:

    Keine Kamera ohne Bildstabilisation

    Keine große Kamera

    Keine unzählige Knöpfe/Tasten zum Konfigurieren.

    Keine Kamera mit mehr als 20 Megapixel

    Keine 60 Bilder pro Sekunde

    Kein Vollformat

    Kein 1“ Sensor oder kleiner

    Kein festverbauter Monitor

    Keine Art-Filter

    Keine Szenefilter

    Kein ND-Filter

    Keine Filmsimulationen

    Kein Video-Funktion, egal ob 4K, 6K oder 8K

    Kein ISO über 10.000

    Kein eingebauter Blitz

    Keine Kamera ohne EVF

    Nein, auch keine analoge Kamera.

    Es gibt halt keine reinen Fotoapparate mehr. So zahlt man bei einer Digitalkamera für Dinge, die man nicht braucht und „Haben ist besser als Brauchen“ ist für mich diesbezüglich kein Argument. Wie seht ihr das?

    P.S. Meine derzeitige Kamera ist eine Olympus OM-D E-M10 Mark II aus dem Jahr 2015 und die ist schon vollgepackt mit Dingen, die ich nicht nutze.

  • Gibt es so eine Wohnung?

    Meine Frau und ich wohnen jetzt schon über 25 Jahre in unserer jetzigen Wohnung. Die Kinder sind hier groß geworden und sind dann auch ausgezogen. So langsam fällt es uns/mir immer schwerer die schmale, steile Holztreppe nach oben in den ersten Stock zu gehen. Besonders wenn wir eingekauft haben und Waren nach oben bringen müssen.

    Bis jetzt geht das alles noch, doch wir denken auch an unsere Zukunft und ich schaue deswegen auch immer mal mich nach einer Alternative um. Alles, was so im Internet angeboten wird, sind meistens zu teuer oder Räumlich begrenzt.

    Hier mal unsere Vorstellung von einer Wohnung:

    2-3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon/Terrasse.  

    Erdgeschoss, oder Wohnung ist mit einem Aufzug zu erreichen.

    Einbauküche sollte vorhanden sein, oder der Vermieter beteiligt sich bei einem Neukauf.

    Wir möchten Langzeitmieter werden das ist uns sehr wichtig.

    Da meine Frau und ich berentet sind, ist auf der einen Seite das Einkommen sicher, auf der anderen Seite auch kein Reichtum.

    Wir können nicht mehr als 800 Euro Warmmiete bezahlen. Ich weiß das ist heute auf dem Immobilienmarkt nicht viel, aber alles andere würde einen zu großer Einschnitt sein bei unserer Rente.

    Wo sollte die Wohnung liegen?

    77933 Lahr im Schwarzwald plus minus 10-20km.

    Es würde mich freuen, wenn viele diesen Beitrag teilen würden, denn ich glaube nur so wird es zu schaffen sein unsere zukünftige Wohnung zu finden.

    Ihr erreicht mich unter : holger@swquadrat.de

    Vielen lieben Dank !

  • Eine kleine süße Olympus ist es geworden.

    Ich habe bis vor kurzem noch mit einer Nikon Z fc fotografiert. An sich eine gute Kamera, nur das Handling konnte mich nicht überzeugen. Beim Kauf lag ein zusätzlicher Griff von Smallrig dabei. Auch mit ihm war es nicht optimal, so dass ich einen weiteren Griff bestellt habe, der halt wenige Millimeter größer war. Aber auch mit diesem Griff wurde das Handling einfach nicht so gut, dass ich damit zufrieden war. So habe ich mich von der Nikon getrennt und sie verkauft.

    Nun war die Überlegung was ich mir als nächstes holen werde. In der letzten Zeit habe ich mich verstärkt bei dem Kompaktkameras umgesehen. Mal ganz was anderes. Natürlich sind die Kameras im Verhältnis klein und haben sicher auch keinen so guten Griff, da sie aber klein und relativ leicht sind, macht das weniger aus. So waren halt meine Gedanken zu diesem Thema.

    Nun hat fast jeder Hersteller eine Kompaktkamera-Sparte in seinem Portfolio und so fing ich an die Suche einzugrenzen. Als Erstes kam der finanzielle Aufwand. Ich wollte nicht mehr wie maximal 500 Euro für eine gebrauchte Kompakte ausgeben. Außerdem wollte ich keine Kamera die nur einen 1“ Sensor besitzt. Der kleinste für mich in Frage kommende Sensor war deshalb der MFT-Sensor. So fielen schon einige Kameras durch dieses Raster, was ich erstellt habe.

    Nun gab es Kameras mit einer Festbrennweite, oder einem kleinen Zoom. Wichtig war für mich auch ein guter EVF, denn ich fokussiere und fotografiere am liebsten mit dem EVF. Damit fielen die Kameras raus, die nur ein Display besitzen.

    Ein weiteres Kriterium war, das das Display mindestens klappbar ist, im optimalen Fall sogar Kipp- und schwenkbar. Somit vielen weitere Kameras raus. Am Ende war es eine Panasonic aus dem Jahre 2014 die meine Kriterien erfüllte. Doch dann hatte ich eine weitere Idee. Warum nicht mal bei kleinen Systemkameras Ausschau halten, die mit einem Wechselobjektiv ausgestattet sind.

    Dort bin ich dann schnell fündig geworden. Die Olympus OM-D E-M 10 Mark II mit dem 14-42mm Kitobjektiv hatte mich angefixt und so ist es schlussendlich diese Kamera geworden. Sicher sie ist klein und hat keinen ausgeprägten Griff, aber durch ihr geringes Gewicht von gerade mal 390 Gramm hatte das keine wirkliche negative Auswirkung für mich.

    Die Kamera selbst ist im September 2015 auf den Markt gekommen. Mit einem 16 Megapixel MFT Sensor, der eine 5-Achsen Bildstabilisierung besitzt. Das 14-42 Kitobjektiv ist im Jahr 2014 auf den Markt gekommen. Also arbeite ich mit einer 10 Jahre alten System-Kamera und ich bin gespannt wie die zukünftige Fotos mit diesem System werden. Ich mag es mit älteren Kameras zu „spielen“.