Schlagwort: swquadrat

  • Mitternacht

    Es war fast Mitternacht, als ich mich mit Kamera und Stativ bewaffnet nach draußen ging. Ich überquerte die Hauptstraße, um ein Foto von der Mitte aus zu gestalten. Nur noch selten fuhr ein Auto vorbei. Andere Personen waren nicht unterwegs. So konnte ich in Ruhe die Kamera auf das Stativ setzen und sie dann so ausrichten, dass ich zufrieden war. Was um die Uhrzeit etwas irritierend war, war das Geschnatter einiger Enten, die sich am Dorfgraben aufgehalten haben. Insgesamt haben der Aufbau und die Fotografie nur einige Minuten gedauert. Der Feinschliff wurde dann später am Computer vollendet. Das Ergebnis könnt ihr nun hier sehen:

  • Die Frau im Zug

    Als ich mal wieder auf der Fahrt zu meinem Freund hinter dem Deich war, konnte ich diese Aufnahme machen. Es zeigt eine Frau hinter einem Laptop, die auf dessen Bildschirm schaut. Stellt sich jetzt die Frage, ist es Arbeit, oder Privatvergnügen? Ich tendiere zu Arbeit, aber sicher kann ich mir dabei auch nicht sein. Was meint ihr?

  • Verblühter Mohn

    Dieses Foto entstand kurz nachdem der rote Mohn seine letzten Blütenblätter verloren hatte. Schön sind die Strukturen zu erkennen, was gerade bei eine Schwarzweiß-Aufnahme gut zur Geltung kommt. Außerdem zeigt es mir, dass eine verblühte Pflanze auch ihren Reiz hat. Ich möchte zukünftig mehr darauf achten.

  • Psychische Erkrankung

    Es gibt manchmal Lebensphasen, die einen nicht körperlich, sondern psychisch belasten, oder sogar fertig machen. Bei mir ist es eine posttraumatische Belastungsstörung mit mittelschwerer bis schwerer Depression. So ist es fachlich korrekt ausgedrückt. So wie hier mein kleiner Freund der Teddy im Schraubstock sitzt ist es bei mir, wenn es mir relativ gut geht. Nur ein leichter Druck ist zu spüren, der nie ganz weggeht. Wenn dann die Depression zuschlägt, kann man sich vielleicht vorstellen, was das mit einem macht.

  • Erinnerungen.

    Vor einigen Tagen habe ich diese Pfennigmünze gefunden. Ich kenne Menschen, die auch heute noch den Euro in D-Mark umrechnen und sich dabei aufregen. So langsam sollte man meinen, dass damit Schluss ist. Immerhin gibt es den Euro schon 23 Jahre. Um genau zu sein am 1. Januar 2002 wurde dieser eingeführt.