Schlagwort: Photography

  • A walk in the park

    Dieses Foto hat mich an das Lied „A Walk in the Park“ von der Nick Straker Band aus dem Jahr 1979 erinnert. Fotografiert habe ich es im Stadtpark im Nachbarort. Dort gibt es einige schöne Wege, auf denen man den Park erkunden kann. Ein großer, alter Baumbestand gibt es dort zu sehen und jetzt im Frühling blüht es an jeder Ecke.

    Was ich nicht mag, wie die Tiere dort gehalten werden. Ob Damwild auf einer viel zu kleinen Fläche, oder auch Erdmännchen in einem auch viel zu kleinen Areal. Die haben dort schon alles untergraben. Zusätzlich gibt es ein Gehege für einige Totenkopf-Affen.

    Ich kann nicht verstehen, wieso man Tiere aus dem warmen Südamerika nach Deutschland, oder aus dem südlichen Afrika in den Schwarzwald bringt. Deswegen sind meine Aufenthalte in diesem Park deutlich seltener geworden, da ich sowas nicht mehr durch mein Eintrittsgeld unterstützen möchte.  

  • Wieviel bist du wert?

    25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? 

    (Matthäus 6, Verse 25 + 26 aus der Lutherbibel 2017)

  • Lasset uns Menschen machen.

    26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 

    (1.Mose 1, Verse 26 bis 31 aus der Lutherbibel 2017)

    Das Foto entstand im Wachsfigurenkabinett Panoptikum auf der Hamburger Reeperbahn. Ich finde das Bild passt zum Text, wie die Faust aufs Auge, oder was meint ihr?

  • Mitternacht

    Es war fast Mitternacht, als ich mich mit Kamera und Stativ bewaffnet nach draußen ging. Ich überquerte die Hauptstraße, um ein Foto von der Mitte aus zu gestalten. Nur noch selten fuhr ein Auto vorbei. Andere Personen waren nicht unterwegs. So konnte ich in Ruhe die Kamera auf das Stativ setzen und sie dann so ausrichten, dass ich zufrieden war. Was um die Uhrzeit etwas irritierend war, war das Geschnatter einiger Enten, die sich am Dorfgraben aufgehalten haben. Insgesamt haben der Aufbau und die Fotografie nur einige Minuten gedauert. Der Feinschliff wurde dann später am Computer vollendet. Das Ergebnis könnt ihr nun hier sehen:

  • Die einsame Insel

    Manche haben den Wunsch lieber auf einer einsamen Insel zu wohnen. Weg von der Hektik und dem Stress des Alltags und weg von der krisenbehafteten Weltpolitik. Doch wenn man genau hinterfragt, wollen die meisten doch die eine, oder andere Annehmlichkeit aus der zivilisierten Welt ganz gerne mitnehmen und die Insel selbst da hat man auch genauere Vorstellungen.

    Ansonsten hätte ich was für einen zukünftigen Inselbewohner/in. Eine kleines Eiland, fern und abgelegen von irgendwelcher Zivilisation. Baumbewuchs und der ganz große Vorteil, man kann, wenn es einem doch zu einsam wird, mit wenigen Schwimmzügen an das Festland gelangen. Über den Preis von so viel Exklusivität, kann man sicher mit dem Besitzer verhandeln.

  • Die Frau im Zug

    Als ich mal wieder auf der Fahrt zu meinem Freund hinter dem Deich war, konnte ich diese Aufnahme machen. Es zeigt eine Frau hinter einem Laptop, die auf dessen Bildschirm schaut. Stellt sich jetzt die Frage, ist es Arbeit, oder Privatvergnügen? Ich tendiere zu Arbeit, aber sicher kann ich mir dabei auch nicht sein. Was meint ihr?

  • Verblühter Mohn

    Dieses Foto entstand kurz nachdem der rote Mohn seine letzten Blütenblätter verloren hatte. Schön sind die Strukturen zu erkennen, was gerade bei eine Schwarzweiß-Aufnahme gut zur Geltung kommt. Außerdem zeigt es mir, dass eine verblühte Pflanze auch ihren Reiz hat. Ich möchte zukünftig mehr darauf achten.

  • Das letzte Foto von Puschel

    Diesen süßen Kater hat sich mein Sohn mit Familie vor einigen Jahren aus dem Tierheim geholt. Der Name stand sehr schnell fest, Puschel. Besonders ihre kleine Tochter (4J.) war begeistern von diesem kleinen Vierbeiner. Es vergingen Tage und Wochen und Puschel war immer mit neugierigen Augen unterwegs. Nach ca. 2 Monaten hatte jemand vergessen die Terrassentür zu schließen. Also ging Puschel nach draußen, um die Welt zu erkunden. Er blieb artig im Garten und kam immer wieder rein in die Wohnung. Doch eines Tages war Puschel verschwunden. Auf Rufen reagierte er nicht. Man versuchte ihn mit seinen Lieblinkleckereien zu locken. Nichts. Man lies bis am später Abend die Terrassentür offen.

    Am frühen morgen des neuen Tages wurde die Tür zur Terrasse wieder aufgemacht. Aber kein Puschel in Sicht. Später ging unser Sohn zu seinem Auto und sah in einiger Entfernung was am Straßenrand liegen. Als er näher hinging, erkannte er das es Puschel war. Er musste sich von der sicheren Terrasse entfernt haben und ist dann wohl an der Straße von einem Auto angefahren worden.

    Puschel bekam ein kleines Grab in einer Ecke vom Garten. Die Trauer um ihn hielt lange an. Erst knapp 2 Jahre später wurde wieder eine Katze geholt, die auch heute noch gehegt und gepflegt wird.

    Das Foto, dass ich von Puschel gemacht habe, hängt immer noch in der Wohnung von meinem Sohn und seiner Familie.

  • Psychische Erkrankung

    Es gibt manchmal Lebensphasen, die einen nicht körperlich, sondern psychisch belasten, oder sogar fertig machen. Bei mir ist es eine posttraumatische Belastungsstörung mit mittelschwerer bis schwerer Depression. So ist es fachlich korrekt ausgedrückt. So wie hier mein kleiner Freund der Teddy im Schraubstock sitzt ist es bei mir, wenn es mir relativ gut geht. Nur ein leichter Druck ist zu spüren, der nie ganz weggeht. Wenn dann die Depression zuschlägt, kann man sich vielleicht vorstellen, was das mit einem macht.

  • Erinnerungen.

    Vor einigen Tagen habe ich diese Pfennigmünze gefunden. Ich kenne Menschen, die auch heute noch den Euro in D-Mark umrechnen und sich dabei aufregen. So langsam sollte man meinen, dass damit Schluss ist. Immerhin gibt es den Euro schon 23 Jahre. Um genau zu sein am 1. Januar 2002 wurde dieser eingeführt.