Kategorie: Offtopic

  • Testbericht zum Yongnuo 17mm F1.7

    Transparenz: Für die Ausformulierungen vom Text habe ich teilweise ChatGPT verwendet. Ansonsten ist der Text über Word mit Kommakorrektur und Rechtschreibkorrektur entstanden.

    Nun aber los.

    Ich war auf der Suche nach einer lichtstarken Festbrennweite für meine Olympus OM-D E-M5 Mark II und habe also das Internet befragt. Da tauchte immer wieder dieses Yongnuo 17mm F1.7 auf. Ich habe dann mal mich speziell mit diesem Objektiv auseinandergesetzt und schlussendlich bestellt. Ich habe es direkt beim Hersteller gekauft, da ich dort bei einer Rabattaktion nur 138 Euro incl. Versand gezahlt habe. Nun habe ich dieses einige Zeit hier getestet und möchte euch hier meinen subjektive Meinung vorstellen

    1. Design und Verarbeitung

    Das Yongnuo 17mm F1.7 besticht durch sein kompaktes und leichtes Design. Es ist aus Kunststoff gefertigt, was das Gewicht gering hält und das Handling angenehm macht. Ein Metallbajonet rundet die Sache positiv ab. Auch ein Wahlschalter für AF zu MF gibt es. Das Objektiv ist insgesamt gut verarbeitet, wirkt robust und stabil, da knarzt nichts. Der Fokusring ist groß, griffig und lässt sich präzise drehen, was manuelles Fokussieren erleichtert. Einziger Haken, die Streulichtblende ist fest angebracht und kann nicht abgenommen werden. Damit ist eine Nutzung von diversen Filter, kaum bis gar nicht möglich. Zum Schluss noch ein wirklicher Pluspunkt, trotz des günstigen Preis, ist dieses Objektiv Staub- und Spritzwassergeschützt.

    2. Optische Eigenschaften

    Lichtstärke: Mit einer maximalen Blende von f/1.7 bietet das Objektiv eine hervorragende Lichtstärke. Das ist besonders bei schlechten Lichtverhältnissen, oder für kreative Bokeh-Effekte sehr vorteilhaft.

    Bildqualität: Bereits bei offener Blende liefert das Yongnuo 17mm F1.7 eine ordentliche Schärfe im Zentrum. Was am Rande des Bildes aber nachlässt. Die Bildmitte ist detailreich, während die Ränder bei f/1.7 noch etwas weicher sein können. Ab etwa f/4 bis f/8 verbessert sich die Schärfe deutlich, was wohl typisch für Objektive in dieser Preisklasse ist.

    Verzeichnung und Korrekturen: Bei Weitwinkelobjektiven ist eine gewisse Verzeichnung üblich. Das Yongnuo zeigt leichte tonnenförmige Verzerrungen, die in der Nachbearbeitung korrigiert werden können. Chromatische Aberrationen sind minimal und kaum sichtbar.

    Bokeh und Hintergrundunschärfe: Durch die große Blende entstehen schöne, weiche Bokeh-Effekte, ideal für Porträts oder kreative Aufnahmen bei wenig Licht.

    3. Autofokus und Bedienung

    Der Autofokus arbeitet zuverlässig, schnell und leise. Das ist besonders bei Street- oder Alltagssituationen von Vorteil, wenn man spontan reagieren möchte. Für manuelle Fokussierung ist der Fokusring gut dimensioniert und lässt sich präzise drehen. Das Fokussieren funktioniert auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut.

    5. Preis-Leistungs-Verhältnis

    Das Yongnuo 17mm F1.7 ist äußerst preiswert im Vergleich zu anderen Weitwinkelobjektiven mit ähnlicher Lichtstärke. Für den günstigen Preis erhält man eine solide Optik, die in vielen Situationen gute Ergebnisse liefert. Es ist eine hervorragende Wahl für Hobbyfotografen, die eine vielseitige Linse suchen, ohne viel Geld auszugeben.

    Zum Schluss noch einige Fotos die ich mit dieser Linse gemacht habe:

  • Sich auch privat von Amerika distanzieren? Geht das überhaupt?

    Mache mir derzeit Gedanken mein System zu Hause wie auch Smartphone und Smartwatch so einzurichten, das ich von amerikanische Software nicht mehr abhängig bin. Beim irren Donald ist es nicht unmöglich das er amerikanische Software verseucht, bzw. verbietet für Europa. Ich beziehe mich hierbei um Betriebssysteme, wie Windows und macOS, sowie Android. Denn das sind Dinge, die mich selbst betreffen.

    Sicher funktioniert das auch bei anderen Waren, die von amerikanischen Herstellern produziert und hier in Europa verkauft werden. Aber darum soll es hier nicht gehen.

    Schauen wir also mal an was ich meine.

    Da wäre der Mac Mini M1 der hier tapfer vor sich hinwerkelt. Da könnte man statt macOS ein Linux installieren.

    Statt Adobe Abo (Bildbearbeitung), kostenlos Darktable nutzen.

    Das ist alles relativ einfach, denke ich mir.

    Ich nutze noch WhatsApp, weil leider nicht alle aus unserer Familie zu Signal gewechselt sind. Da bin ich inkonsequent. Könnte da aber auch einfach auf SMS wechseln, oder?

    Und was mache ich mit Smartphone und Smartwatch?

    Gibt es da Alternativen zu Android?

    Ich bin damals von Apple weggegangen, da deren Geräte gerade mal eine Akkuleistung für einen Tag haben. Doch wie gesagt/gefragt. Gibt es bei Smartwatch und Smartphone alternative Software die nicht nur experimentell ist?

    Wäre nett, wen ihr dieses wegen Reichweite teilen würdet.

    Ich würde mich über einen regen Austausch freuen.

  • Ich teste eure Kamera: Nikon D3100

    Transparenz: Für die Ausformulierungen vom Text habe ich teilweise ChatGPT verwendet. Ansonsten ist der Text über Word mit Kommakorrektur und Rechtschreibkorrektur entstanden.

    Nun aber los.

    „Die Nikon D3100 ist eine Einsteiger-DSLR, die sich schnell einen guten Ruf für ihre Benutzerfreundlichkeit, Bildqualität und solide Ausstattung erarbeitete.“

    So mal ein Pressetext aus dem Jahr 2010. Doch was kann die Kamera und kann man sie heute noch empfehlen? Dem möchte ich auf den Grund gehen und habe sie für euch (und für mich) getestet. Als Objektiv wurde ein 18-70mm Nikkor F3.5 – F4.5 verwendet.

    Design und Verarbeitung

    Die Nikon D3100 präsentiert sich in einem kompakten Gehäuse, das gut in der Hand liegt. Man kann das aber fast immer von einer Spiegelreflexkamera sagen. Das robuste Kunststoffgehäuse wirkt gut verarbeitet. Das Design ist schlicht, aber funktional, mit gut erreichbaren Bedienelementen. Aber nur wenn man beide Hände nutzt. Die Anordnung der Bedienelemente links vom Display lassen eine einhändige Bedienung nicht zu. Das 3-Zoll-LCD-Display ist fest verbaut, leider nicht klapp- geschweige denn drehbar. Für mich durchaus ein Negativpunkt, da ich gerne mit mind. einem Klappdisplay arbeite, wenn ich bodennahe Aufnahmen machen möchte. So muss ich mindestens in die Knie gehen, oder mich ganz auf den Boden legen. Bei heller Sonneneinstrahlung kann man kaum was auf diesem Display erkennen, da es nun mal nur 230.000 Bildpunkten besitzt, was vor 15 Jahren gut war. Der Griff der Kamera ist gut ausgeprägt, so dass ich nie das Gefühl hatte die Kamera entgleitet meiner Hand.

    Zum Design gehört auch die Anordnung von den teilweise frei belegbaren Knöpfe. Wie ihr auf den Foto seht, liegen auch links vom Display diverse Knöpfe. Also ist diese Kamera durchaus als Zweihandkamera zu verstehen. Diese Knöpfe, wenigstens die wichtigen wie Play Button und Menü Button, hätte man rechts anbringen können. Ein eingebauter Blitz rundet die Funktionen der Kamera ab. Nutzbar nur bei nicht zu weit entfernten Motiven.

    Bildqualität und Sensor

    Ausgestattet mit einem 14,2-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor liefert die D3100 gute Bilder mit natürlichen Farben. Die Bildqualität ist bei gutem Licht ausgezeichnet. Die ISO-Reichweite von 100 bis 3200 (erweiterbar auf 12800) bietet Flexibilität für unterschiedliche Aufnahmesituationen. Wobei ich sagen muss, höher als ISO 800 würde ich nicht gehen, oder man muss es in der Nachbearbeitung versuchen das Bildrauschen zu reduzieren.

    Autofokus und Geschwindigkeit

    Der Autofokus der D3100 basiert auf einem 11-Punkt-System (damals war das ausreichend), das für Einsteiger ausreichend sein dürfte. Die Fokussierung arbeitet relativ präzise bei statischen Motiven, kann aber bei schnellen Bewegungen zu langsamer sein, im Vergleich zu höherpreisigen Modellen. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt gerade mal bei etwa 3 Bildern pro Sekunde. Man muss bedenken die Kamera ist 15 Jahre alt und schon damals, als Einsteigerkamera bezeichnet worden.

    Bedienung und Menüführung

    Ich finde das die Nikon D3100 ein benutzerfreundliches Menü hat. Es ist übersichtlich gestaltet, und die automatische Szenenwahl erleichtert Einsteigern die Aufnahme. Die Kamera bietet auch eine Vielzahl von Motivprogrammen, die automatisch die besten Einstellungen für die jeweilige Situation wählen. Für fortgeschrittene Nutzer sind manuelle Einstellungen möglich, um die Kontrolle zu behalten.

    Videofunktionen

    Die Nikon kann in Full-HD aufnehmen, was für eine Kamera für dieses Alter, in dieser Preisklasse gut ist. Die Videoqualität ist, sagen wir mal o.k. aber der Ton ist höchstens „akzeptabel“. Das ist oft ein Schwachpunkt, nicht nur bei dieser Kamera. Leider fehlen moderne Funktionen wie Mikrofon- oder Kopfhöreranschlüsse, was die Flexibilität bei der Videoproduktion einschränkt. Heute kann fast jedes Smartphone mehr.

    Akku und Akkulaufzeit

    Der Lithium-Ionen-Akku bietet eine Laufzeit von etwa 500 Bildern pro Ladung, was für einen Tag intensiver Nutzung ausreicht. Die Akkulaufzeit ist also mehr als gut zu bezeichnen.

    Fazit

    Die Nikon D3100 ist sicher eine gute Wahl für Einsteiger, die eine zuverlässige, einfach zu bedienende DSLR mit relativ guter Bildqualität suchen. Sie bietet alle grundlegenden Funktionen, die man für den Einstieg benötigt, und überzeugt durch ihre robuste Bauweise und die intuitive Menüführung. Für Fotografen, die mehr Geschwindigkeit, fortgeschrittene Autofokus-Optionen oder erweiterte Videofunktionen wünschen, könnte sie jedoch an ihre Grenzen stoßen.

    Nachtrag: Das Fotografieren mit der Kamera hat mir Spaß gemacht. Da ich selbst keine 100 Einstellmöglichkeiten brauche, sind die Auswahlmöglichkeiten an dieser Kamera mehr als ausreichend für mich.

    mpb.com bietet diese Kamera für einen Preis von ca. 71 bis 109 Euro an. (Link

    Also ist diese Kamera auch was für den kleinen Geldbeutel.

    Und wenn man sich anschaut wie preiswert die Objektive für diese Kamera (Nikon F-Mount) sind (mpb.com), kann man durchaus eine Kamera mit Objektiv für schmale 100-150 Euro erwerben. Also wirklich ideal für Einsteiger in das Hobby Fotografie, aber auch nur für Einsteiger(!), die noch nicht wissen, ob das Hobby Fotografie ein längeren Bestand hat.

    Hier nun ein paar Fotos mit dem 18-70mm Nikkor-Objektiv. Ich war nur bei ausreichendem Tageslicht unterwegs:

    Die Kamera wurde mir freundlicherweise von Gelbschlumpf (Link zum Mastodon-Profil) bereitgestellt.

  • Ich teste eure Kamera: Sony Alpha SLT-A68

    Transparenz: Für die Ausformulierungen vom Text habe ich teilweise ChatGPT verwendet. Ansonsten ist der Text über Word mit Kommakorrektur und Rechtschreibkorrektur entstanden.

    Nun aber los.

    Mit diesem Beitrag eröffne ich eine neue Rubrik mit dem Namen „Ich teste eure Kamera: …“ Ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben welcher Gedanke dahinter steckt (Link).

    Nun sind zwei Kameras angekommen und die Erste davon wurde jetzt ausführlich von mir getestet. Hier geht es um die Sony Alpha SLT-A68. Fotos die ich mit dieser Kamera und dem Sigma 24-70mm F2.8 gemacht habe seht ihr am Ende von diesem Beitrag. Zuvor hier mal zwei Fotos von der Kamera selbst. Ich habe zum Vergleich mal meine Olympus OM-D E-M5 Mark II daneben gestellt. Ist die Oly nicht süß?

    Nun aber los.

    Die Sony Alpha SLT-A68 ist eine vielseitige und leistungsfähige Spiegelreflexkamera, die sich sowohl an Hobbyfotografen als auch an fortgeschrittene Nutzer richtet. Sie ist im März 2016 auf den Markt gekommen und wurde bis ins Jahr 2020 produziert. Mit ihrem 24,2-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor bietet sie eine sehr gute Bildqualität, die detailreiche und scharfe Fotos ermöglicht. Die hohe Auflösung sorgt dafür, dass auch große Drucke oder Ausschnitte ohne Qualitätsverlust möglich sind.

    Ein besonderes Merkmal der SLT-A68 ist das Translucent Mirror Technology (SLT), bei der ein halbdurchlässiger Spiegel dauerhaft im Kameragehäuse verbleibt. Dies ermöglicht einen schnellen und präzisen Autofokus, der sowohl im Live-View-Modus als auch bei der Serienaufnahme hervorragende Leistungen erbringt. Die Kamera verfügt über 79 Phasen- und 15 Kontrast-AF-Punkte, die eine relativ schnelle und zuverlässige Fokussierung gewährleisten, selbst bei bewegten Motiven.

    Das Gehäuse der Sony Alpha SLT-A68 ist robust und ergonomisch gestaltet, was längere Aufnahmen angenehmer macht. Außer man nimmt ein schweres Objektiv, wie ich es hatte (Kamera + Objektiv zusammen über 1,6kg). Der optische Sucher mit 0,45-fachem Vergrößerungsfaktor bietet eine klare Vorschau auf das Bild, was besonders bei hellem Sonnenlicht von Vorteil ist. Zudem ist die Kamera mit einem 2,7-Zoll-LCD-Display ausgestattet, das neigbar ist und eine flexible Bildkomposition ermöglicht. Das Schulterdisplay rundet die Sache ab.

    In Bezug auf die Bildstabilisierung verfügt die SLT-A68 über eine integrierte SteadyShot INSIDE-Technologie, die Verwacklungen bei Handaufnahmen reduziert. Das macht sie ideal für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder ohne Stativ. Die Kamera unterstützt auch Full-HD-Videoaufnahmen mit 50p/25p, sodass Videos in verschiedenen Szenarien aufgenommen werden können.

    Die Bedienung der Sony Alpha SLT-A68 ist relativ benutzerfreundlich gestaltet, mit einem klaren Menüsystem und mehreren Bedienelementen, die schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen bieten. Für kreative Fotografen stehen verschiedene Motivprogramme, Szenenmodi und manuelle Einstellungen zur Verfügung, um die Aufnahme an individuelle Wünsche anzupassen.

    Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Sony-Objektiven (A-Mount) und Zubehör, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert. Die Kamera ist zudem mit WLAN ausgestattet, sodass Bilder einfach auf mobile Geräte übertragen und dann im Internet geteilt werden können.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sony Alpha SLT-A68 eine solide Wahl für alle ist, die vielleicht preisgünstig in das Hobby Fotografie einsteigen wollen. Sie eignet sich sowohl für Alltagssituationen, Reisen als auch für anspruchsvollere Fotoprojekte. Trotz ihrer eher klassischen Bauweise bietet sie relativ moderne Technologien, die das Fotografieren erleichtern und kreative Möglichkeiten eröffnen.

    mbp.com bietet die Kamera ohne Objektiv zwischen 200-300 Euro an (Link)

    Und hier nun einige Fotos die ich mit ihr gemacht habe:

    Die nächste Kamera die ich testen werde ist eine Nikon. Mehr verrate ich noch nicht. Es bleibt spannend.

    Die Kamera wurde mir freundlicherweise von Gelbschlumpf (Link zum Mastodon-Profil) bereitgestellt.

  • Das neue Fotoprojekt ist gut angelaufen!

    Halle Freunde des belichteten Sensors.

    Wie viele von euch wissen, arbeite ich gerne mit etwas in die Jahre gekommenen Kameras. Nun dachte ich mir, dass ich daraus eine kleine Testreihe machen könnte. Doch da meine Rente mich nun mal finanziell einschränkt, so dass ich mir selbst ältere Kameras nicht einfach so für einen Test kaufen kann. Ich bin Dankbar für meine Olympus die auch schon 10 Jahre alt ist und trotzdem schöne Fotos macht.

    Und nun kommt ihr ins Spiel!

    Wenn ihr eine Digitalkamera zu Hause im Schrank, oder auf dem Regal liegen habt, die ihr nicht mehr nutzt, schickt mir diese und ich zeige auf, was 2025 mit einer solchen Kamera noch möglich ist. Auf Wunsch übernehme ich auch die Portokosten. Es geht um die Kameras, die man irgendwann gekauft hat und jetzt auf dem Gebrauchtmarkt nicht mehr viel Geld bringt. Sie wegzuwerfen aber auch zu schade ist.

    Es ist dabei egal um welche Art von Kamera es sich handelt. Ob digitale Spiegelreflex, spiegellose Systemkamera, oder auch digitale Kompaktkamera, alle sind gerne hier gesehen. Bei den spiegellosen Systemkameras und digitalen Spiegelreflexkameras muss natürlich ein passendes Objektiv mitgeliefert werden. Welches, ist dabei völlig egal. Natürlich sollte ein Akku und das Ladegerät auch dabei sein. Ist klar, oder?

    Eine kurze Mail an hd-com@gmx.de für die erste Kontaktaufnahme, und schon kann es losgehen.

    Im Gegenzug werde ich einen subjektiven Testbericht über die jeweilige Kamera schreiben und euch und eure Webseite, Blog usw. gerne verlinken. Nach ca. 10-14 Tagen Testphase, geht die Kamera wieder zurück an den Besitzer, die Besitzerin.

    Die ersten 3 Kameras wurden in diesem Zusammenhang schon getestet.

    Sony Alpha SLT-A68

    Nikon D3100

    Canon EOS 7D

    Wer mag darf diesen Beitrag gerne teilen, Danke!

    Gruß

    Holger

  • Doch mal eine Leica ausprobieren? 🤔

    Ich habe, wie einige von euch wissen, in meiner fotografischen Laufbahn zig Kameras gehabt. Manche weniger als 2 Wochen, andere über ein Jahr.

    Von 1/23 Sensor bis Vollformat war alles dabei. Dabei waren auch Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Pentax, um nur einige zu nennen.

    Doch was ich bis jetzt noch nicht hatte, neben Hasselblad, das wäre eine Leica.

    Damit meine ich eine „richtige“ Leica. Denn es gibt z.B. Die Leica D-Lux 7, oder die aktuelle Leica D-Lux 8. Diese sind nichts anderes wie eine Panasonic LX100 und LX100 Mark II, halt nur um gelabelt. Also diese Modelle fallen schon mal durch das Raster.

    Dann wären noch die Modelle X1, X2 oder X Vario. Die könnten schon in die enger Wahl fallen, wenn, … wenn sie einen elektronischen Sucher hätten, was nicht der Fall ist.

    Dann schau ich mal weiter und finde die Leica C-Lux. Die hat ein 24 bis 360 mm (35mm-äquivalent) Objektiv, leider mit nur F3.3-6,4, und sie hat eben „nur“ einen 1“ Sensor.

    Irgendwas ist ja immer.

    Wenn ich sparsam lebe und mir wirklich nichts mehr gönne, dann könnte ich so Mitte 2027 mir vielleicht eine Leica Q (Typ 116) kaufen. Die wäre dann ca. 12 Jahre alt. Doch dann stellt sich die Frage, wenn sie mir nicht gefällt, habe ich 2 Jahre auf Sparflamme gelebt für nix. Außer das ich sagen könnte das Leica mir nicht liegt.

    So sind derzeit meine Gedanken im Bereich Fotografie.

    Vielleicht habt ihr noch eine Idee, oder soll ich das Projekt Leica endgültig streichen? Das würde mir sicher schwer fallen.

  • Eine spiegellose Systemkamera und was ich nicht brauche.

    Ich schau mich ja immer mal wieder nach einer neuen/gebrauchten Kamera um. Doch fündig werde ich nicht wirklich. Liegt vielleicht an der Liste, was ich an einer neuen/gebrauchten Kamera nicht benötige. Hier mal eine diese Liste die ich wahrscheinlich noch erweitern kann:

    Keine Kamera ohne Bildstabilisation

    Keine große Kamera

    Keine unzählige Knöpfe/Tasten zum Konfigurieren.

    Keine Kamera mit mehr als 20 Megapixel

    Keine 60 Bilder pro Sekunde

    Kein Vollformat

    Kein 1“ Sensor oder kleiner

    Kein festverbauter Monitor

    Keine Art-Filter

    Keine Szenefilter

    Kein ND-Filter

    Keine Filmsimulationen

    Kein Video-Funktion, egal ob 4K, 6K oder 8K

    Kein ISO über 10.000

    Kein eingebauter Blitz

    Keine Kamera ohne EVF

    Nein, auch keine analoge Kamera.

    Es gibt halt keine reinen Fotoapparate mehr. So zahlt man bei einer Digitalkamera für Dinge, die man nicht braucht und „Haben ist besser als Brauchen“ ist für mich diesbezüglich kein Argument. Wie seht ihr das?

    P.S. Meine derzeitige Kamera ist eine Olympus OM-D E-M10 Mark II aus dem Jahr 2015 und die ist schon vollgepackt mit Dingen, die ich nicht nutze.

  • Gibt es so eine Wohnung?

    Meine Frau und ich wohnen jetzt schon über 25 Jahre in unserer jetzigen Wohnung. Die Kinder sind hier groß geworden und sind dann auch ausgezogen. So langsam fällt es uns/mir immer schwerer die schmale, steile Holztreppe nach oben in den ersten Stock zu gehen. Besonders wenn wir eingekauft haben und Waren nach oben bringen müssen.

    Bis jetzt geht das alles noch, doch wir denken auch an unsere Zukunft und ich schaue deswegen auch immer mal mich nach einer Alternative um. Alles, was so im Internet angeboten wird, sind meistens zu teuer oder Räumlich begrenzt.

    Hier mal unsere Vorstellung von einer Wohnung:

    2-3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon/Terrasse.  

    Erdgeschoss, oder Wohnung ist mit einem Aufzug zu erreichen.

    Einbauküche sollte vorhanden sein, oder der Vermieter beteiligt sich bei einem Neukauf.

    Wir möchten Langzeitmieter werden das ist uns sehr wichtig.

    Da meine Frau und ich berentet sind, ist auf der einen Seite das Einkommen sicher, auf der anderen Seite auch kein Reichtum.

    Wir können nicht mehr als 800 Euro Warmmiete bezahlen. Ich weiß das ist heute auf dem Immobilienmarkt nicht viel, aber alles andere würde einen zu großer Einschnitt sein bei unserer Rente.

    Wo sollte die Wohnung liegen?

    77933 Lahr im Schwarzwald plus minus 10-20km.

    Es würde mich freuen, wenn viele diesen Beitrag teilen würden, denn ich glaube nur so wird es zu schaffen sein unsere zukünftige Wohnung zu finden.

    Ihr erreicht mich unter : holger@swquadrat.de

    Vielen lieben Dank !

  • Eine kleine süße Olympus ist es geworden.

    Ich habe bis vor kurzem noch mit einer Nikon Z fc fotografiert. An sich eine gute Kamera, nur das Handling konnte mich nicht überzeugen. Beim Kauf lag ein zusätzlicher Griff von Smallrig dabei. Auch mit ihm war es nicht optimal, so dass ich einen weiteren Griff bestellt habe, der halt wenige Millimeter größer war. Aber auch mit diesem Griff wurde das Handling einfach nicht so gut, dass ich damit zufrieden war. So habe ich mich von der Nikon getrennt und sie verkauft.

    Nun war die Überlegung was ich mir als nächstes holen werde. In der letzten Zeit habe ich mich verstärkt bei dem Kompaktkameras umgesehen. Mal ganz was anderes. Natürlich sind die Kameras im Verhältnis klein und haben sicher auch keinen so guten Griff, da sie aber klein und relativ leicht sind, macht das weniger aus. So waren halt meine Gedanken zu diesem Thema.

    Nun hat fast jeder Hersteller eine Kompaktkamera-Sparte in seinem Portfolio und so fing ich an die Suche einzugrenzen. Als Erstes kam der finanzielle Aufwand. Ich wollte nicht mehr wie maximal 500 Euro für eine gebrauchte Kompakte ausgeben. Außerdem wollte ich keine Kamera die nur einen 1“ Sensor besitzt. Der kleinste für mich in Frage kommende Sensor war deshalb der MFT-Sensor. So fielen schon einige Kameras durch dieses Raster, was ich erstellt habe.

    Nun gab es Kameras mit einer Festbrennweite, oder einem kleinen Zoom. Wichtig war für mich auch ein guter EVF, denn ich fokussiere und fotografiere am liebsten mit dem EVF. Damit fielen die Kameras raus, die nur ein Display besitzen.

    Ein weiteres Kriterium war, das das Display mindestens klappbar ist, im optimalen Fall sogar Kipp- und schwenkbar. Somit vielen weitere Kameras raus. Am Ende war es eine Panasonic aus dem Jahre 2014 die meine Kriterien erfüllte. Doch dann hatte ich eine weitere Idee. Warum nicht mal bei kleinen Systemkameras Ausschau halten, die mit einem Wechselobjektiv ausgestattet sind.

    Dort bin ich dann schnell fündig geworden. Die Olympus OM-D E-M 10 Mark II mit dem 14-42mm Kitobjektiv hatte mich angefixt und so ist es schlussendlich diese Kamera geworden. Sicher sie ist klein und hat keinen ausgeprägten Griff, aber durch ihr geringes Gewicht von gerade mal 390 Gramm hatte das keine wirkliche negative Auswirkung für mich.

    Die Kamera selbst ist im September 2015 auf den Markt gekommen. Mit einem 16 Megapixel MFT Sensor, der eine 5-Achsen Bildstabilisierung besitzt. Das 14-42 Kitobjektiv ist im Jahr 2014 auf den Markt gekommen. Also arbeite ich mit einer 10 Jahre alten System-Kamera und ich bin gespannt wie die zukünftige Fotos mit diesem System werden. Ich mag es mit älteren Kameras zu „spielen“.