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Ich teste eure Kamera: Canon Powershot Pro1

Verfasst von

Holger@swquadrat.de

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Offtopic

Hallo Freunde des belichteten Sensors. Ich hoffe es geht beuch so weit gut. Ich hatte zwischenzeitlich einen depressiven Durchhänger, der aber nun vorbei ist. So konnte ich den Kameratest zur Canon Powershot Pro1 beenden. Die letzten Testaufnahmen wurden erst gestern gemacht.

Doch lasst uns mal die Kamera rein vom Technischen betrachten. Wir haben hier eine Bridgekamera mit einem, für die Größe der Kamera, großen Zoombereich. Umgerechnet an Kleinbild sind es 28mm bis 200mm. Auf dieses Zoom-Objektiv komme ich später noch zu sprechen. Innen ist ein CCD-Sensor 2/3″ groß (eher klein) verbaut mit einer maximaler Auflösung von 8 Megapixeln und einem Cropfaktor von 3,9. Dieser besitzt keinen Bildstabilisator, was für eine Kamera aus 2004 nicht ungewöhnlich ist.

Daneben besitzt die Kamera einen elektronischen Sucher.

Außerdem sei noch der 2,0″ TFT LCD Monitor mit 235.000 Bildpunkten zu erwähnen. Denn dieser ist nicht nur klappbar, sondern auch schwenkbar. Somit hat man eine bessere Möglichkeit aus ungewöhnlicher Perspektive leichter zu Fotografien.

Gespeichert werden die Fotos auf einer CF-Karte vom Type I, oder Type II.

Kommen wir nun zur Haptik, ein für mich wichtiges Kriterium. Denn wenn sich die Kamera nicht „gut anfühlt“ in der Hand, desto weniger nimmt man sie mit. Bei der Canon Powershot Pro1 ist der Handgriff gut ausgearbeitet, do dass meine ganzen Finger die Kamera im Griff haben. Der Griff selbst ist aus Kunststoff gefertigt und fühlt sich dabei aber nicht billig an. Das Gehäuse ist ein Mix aus Metall und Kunststoff. Es hat ein zusätzliches Schulterdisplay, welches ich aber nicht wirklich genutzt habe.

Kommen wir noch mal zurück zum Zoom-Objektiv.

Wenn man dieses nutzt, merkt man schnell den Haken an der Sache. Denn der Zoombereich kann man nur motorisiert einsetzen. Was sich als schwer gestaltet, wenn man einen genauen Bildausschnitt gerne haben möchte. Oft springt der Zoom dann entweder zu weit oder zu kurz. Genau auf den gewünschten Bildausschnitt zu kommen ist eher Glücksache.

Die geringe Auflösung des Monitor auf der Rückseite ist eher negativ zu sehen, da wenn man nicht direkt auf ihn schaut, sondern aus einem leicht anderen Winkel, kann man auf dem Display gar nichts erkennen. Auch der elektronischer Sucher ist echt nur behelfsmäßig zu nutzen. Alles sehr verpixelt.

Dann muss ich noch mal auf den Sensor und die Geschwindigkeit vom Abspeichern der Fotos auf die jeweilige CF-Karte kommen. Dieses ist so langsam, dass Serienaufnahme nicht möglich sind.

Worauf ich noch kurz hinweisen möchte. Um ohne einen internen Bildstabilisator eine scharfe Aufnahme frei aus der Hand geschossen zu bekommen, sollte man die Belichtungszeit gering halt. Also so ab 1/250Sek. und kürzer.

Die Tasten und das Modus-Wahlrad sind gut verteilt, so dass man fast alles mit einer Hand bedienen kann. Insgesamt liegt die Kamera ausgewogen in der Hand.

Hier nun einige Bilder die ich im P-Modus als JPEG gemacht habe. Die Kamera kann auch RAW, aber um irgendwie die Kameras zu vergleichen finde ich es wichtig zu versuchen unter den gleichen Vorraussetzungen ein fertiges Foto aus der Kamera zu nehmen. Also was ihr seht ist alles “Out Of The Cam”.

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