Ich habe hier mal eine Liste zusammengestellt, von Kameras, die ich gerne mal testen würde. Diese Liste wird in der nächsten Zeit sicher noch erweitert werden.
Schaut mal vorbei, ob ihr eine dieser Kameras habt und diese mit Objektiv (egal welches) und Ladegerät mir für 2 Wochen ausleihen könnt. Versand versichert mit DHL und Sendungsnummer. Natürlich bin ich auch bereit die Portokosten zu übernehmen.
Wie ich testen werde, zeigt am besten der letzte Test (Link).
Ich würde mich freuen von euch zu hören. Entweder über Mastodon (Link) oder auch per Mail: hd-com@gmx.de
Hier nun die Liste mit den Kameras, die ich gerne mal testen würde:
Die Canon EOS 7D ist eine robuste und leistungsstarke APS-C-Spiegelreflexkamera. Mit im Lieferumfang war das Canon EF 24-105mm f/4L IS USM. Zusammen bilden beide Geräte ein starkes Team für verschiedenste fotografische Anwendungen. Diese Kombination konnte ich nun eine längere Zeit testen, wobei ich etwas Anlaufschwierigkeiten gehabt habe.
Die EOS 7D wirkt solide und gut verarbeitet, mit einem robusten Magnesiumgehäuse, das auch bei anspruchsvollen Einsätzen standhält. Es ist dabei noch Spritzwasser- und Staubgeschützt. Das Handling hat mir sehr gut gefallen durch den sehr ausgeprägten Griff, kam nie das Gefühl auf, die Kamera nicht richtig handhaben zu können. Das Gehäuse liegt also gut in der Hand, und die Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. Das Gewicht von ca. 1kg (nur der Body!), ist trotzdem mir zu viel.
Das Objektiv, ein Canon EF 24-105mm f/4L IS USM war bei der Lieferung schon montiert. Es ist ebenfalls sehr hochwertig verarbeitet, mit einem wetterfesten Gehäuse und einem griffigen Zoom- und Fokusring. Das kann man auch erwarten von einen Canon Objektiv aus der L-Serie. Die Bildstabilisierung im Objektiv verrichtet für heutige Verhältnisse immer noch gute Arbeit. Beide zusammen kommt auf ein Gewicht von ca. 1,7kg.
Hier ein kleines Vergleichsfoto mit meiner Olympus OM-D E-M5 Mark II.
Nun aber zurück zur Kamera.
Das Gehäuse der Kamera besteht aus einer robusten Magnesiumlegierung mit umfangreichen Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser. Sie hat ein Schulterdisplay das weitere Infos anzeigt und eine Beleuchtung hat, die bei Bedarf eingeschaltet werden kann.
Die Canon EOS 7D hat einen 18 Megapixel APS-C Sensor der für damalige Zeiten, die Kamera stammt immerhin aus dem Jahr 2009, sehr gut ist. Er liefert sehr detailreiche Aufnahmen mit hohem Kontrast und geringem Bildrauschen bis ca. ISO 1000 ab. Die Farbwiedergabe ist insgesamt sehr gut. Allerdings kann es bei Kunstlicht zu einem leichten Warmton kommen, den man in der Nachbearbeitung korrigiergieren kann.
Der Sucher ist mit einer 100% Bildfeldabdeckung und 1,0-facher Vergrößerung führend in seiner Klasse und dem Erscheinungsjahr und bietet zahlreiche Einblendungen, darunter Gitternetzlinien und eine elektronische Wasserwaage.
Die Bedienung setzt auf viele Direktwahltasten statt Motivprogramme, was man mögen muss. Ein JoystickI rundet das Ganze ab. Ich selbst bin da eher der Verfechter einer einfachen Bedienung, ohne zu viele Knöpfe. Das Autofokussystem verfügt über einen Phasenvergleich-Autofokus mit 19 Sensoren und arbeitet dabei zuverlässig und schnell. Sicher, manchmal lächle auch ich, wenn ich diese Daten lese, aber man muss einfach dabei das Erscheinungsjahr berücksichtigen. Und wir wissen ja, am Ende des Tages zählt das Foto, nicht die Kamera. Der 3,0″ TFT LCD Monitor mit 920.000 Bildpunkten ist ok, mehr aber auch nicht. Er ist nicht Touch-fähig. Ist einfach auch dem Alter geschuldet.
Dieses Display ist fest verbaut, also weder klappbar, noch klapp- und schwenkbar. Für mich persönlich ist das ein No-Go. Ich frage mich sowieso, wie man mit einer Kamera mit festverbautem Monitor eine bodennahe Aufnahme macht. Runter auf die Knie, oder gleich mit dem ganzen Körper auf den Boden legen? Vielleicht könnt ihr mich erhellen bei dieser Frage.
Nun aber weiter im Text.
Die Serienbildfunktion der Canon EOS 7D schafft bis zu 8 Bilder pro Sekunde, was sie zur einer der schnellsten APS-C-Kamera ihrer Zeit macht. Auch da kann diese Kamera mit neueren Modellen nicht mithalten, aber das muss sie auch nicht. Die Fotos werden dabei auf einer CF-Karte gespeichert.
Da ich selbst auch mit meinen Kameras nie Videos gedreht habe, kann ich zum Thema Videofunktion nicht viel sagen. Die 7D nimmt Videos in Full-HD (1920 x 1080, 24/25/30p)auf und bietet dafür einen eigenen Movie-Button. Das war es auch schon.
Mein Fazit:
Insgesamt, mit diesem Objektiv zusammen, kann diese Kamera auch heute noch sehr schöne Bilder abliefern (siehe Fotos).
Ich hatte von gewissen Anfangsschwierigkeiten erzählt. Wenn man eine spiegellose Systemkamera gewohnt ist, muss man bei einer Spiegelreflexkamera umdenken. Das Sucherbild bleibt immer gleich, egal ob ich an der Belichtungszeit, oder der Blende was verstelle. Man hat zwar im Sucher eine Anzeige die Über- und Unterbelichtung anzeigt, mehr aber auch nicht. Man kann höchstens über einen Schalter den Monitor auf der Rückseite aktivieren, um über ein Live-View-Modus die Einstellungen richtig einzuschätzen. Da brauchte ich einige Zeit, um dieses richtig zu nutzen. Danach gab es aber keine wirklichen „Probleme“. Die Bildqualität könnt ihr anhand der Fotos beurteilen. Für mich sind diese gut bis sehr gut, wenn man das Erscheinungsjahr bedenkt. Hier macht sich auch das Canon Objektiv aus der L-Serie bemerkbar.
Die Kamera kostet derzeit bei mpb.com zwischen 109 Euro und 189 Euro. (Link)
Hier nun die Fotos die mit der Canon 7D gemacht wurden:
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Dimo Tabken bedanken, der mir diese Kamera mit Objektiv zu verfügung gestellt hat.
Transparenz: Für die Ausformulierungen vom Text habe ich teilweise ChatGPT verwendet. Ansonsten ist der Text über Word mit Kommakorrektur und Rechtschreibkorrektur entstanden.
Nun aber los.
Mit diesem Beitrag eröffne ich eine neue Rubrik mit dem Namen „Ich teste eure Kamera: …“ Ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben welcher Gedanke dahinter steckt (Link).
Nun sind zwei Kameras angekommen und die Erste davon wurde jetzt ausführlich von mir getestet. Hier geht es um die Sony Alpha SLT-A68. Fotos die ich mit dieser Kamera und dem Sigma 24-70mm F2.8 gemacht habe seht ihr am Ende von diesem Beitrag. Zuvor hier mal zwei Fotos von der Kamera selbst. Ich habe zum Vergleich mal meine Olympus OM-D E-M5 Mark II daneben gestellt. Ist die Oly nicht süß?
Nun aber los.
Die Sony Alpha SLT-A68 ist eine vielseitige und leistungsfähige Spiegelreflexkamera, die sich sowohl an Hobbyfotografen als auch an fortgeschrittene Nutzer richtet. Sie ist im März 2016 auf den Markt gekommen und wurde bis ins Jahr 2020 produziert. Mit ihrem 24,2-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor bietet sie eine sehr gute Bildqualität, die detailreiche und scharfe Fotos ermöglicht. Die hohe Auflösung sorgt dafür, dass auch große Drucke oder Ausschnitte ohne Qualitätsverlust möglich sind.
Ein besonderes Merkmal der SLT-A68 ist das Translucent Mirror Technology (SLT), bei der ein halbdurchlässiger Spiegel dauerhaft im Kameragehäuse verbleibt. Dies ermöglicht einen schnellen und präzisen Autofokus, der sowohl im Live-View-Modus als auch bei der Serienaufnahme hervorragende Leistungen erbringt. Die Kamera verfügt über 79 Phasen- und 15 Kontrast-AF-Punkte, die eine relativ schnelle und zuverlässige Fokussierung gewährleisten, selbst bei bewegten Motiven.
Das Gehäuse der Sony Alpha SLT-A68 ist robust und ergonomisch gestaltet, was längere Aufnahmen angenehmer macht. Außer man nimmt ein schweres Objektiv, wie ich es hatte (Kamera + Objektiv zusammen über 1,6kg). Der optische Sucher mit 0,45-fachem Vergrößerungsfaktor bietet eine klare Vorschau auf das Bild, was besonders bei hellem Sonnenlicht von Vorteil ist. Zudem ist die Kamera mit einem 2,7-Zoll-LCD-Display ausgestattet, das neigbar ist und eine flexible Bildkomposition ermöglicht. Das Schulterdisplay rundet die Sache ab.
In Bezug auf die Bildstabilisierung verfügt die SLT-A68 über eine integrierte SteadyShot INSIDE-Technologie, die Verwacklungen bei Handaufnahmen reduziert. Das macht sie ideal für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder ohne Stativ. Die Kamera unterstützt auch Full-HD-Videoaufnahmen mit 50p/25p, sodass Videos in verschiedenen Szenarien aufgenommen werden können.
Die Bedienung der Sony Alpha SLT-A68 ist relativ benutzerfreundlich gestaltet, mit einem klaren Menüsystem und mehreren Bedienelementen, die schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen bieten. Für kreative Fotografen stehen verschiedene Motivprogramme, Szenenmodi und manuelle Einstellungen zur Verfügung, um die Aufnahme an individuelle Wünsche anzupassen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Sony-Objektiven (A-Mount) und Zubehör, was die Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert. Die Kamera ist zudem mit WLAN ausgestattet, sodass Bilder einfach auf mobile Geräte übertragen und dann im Internet geteilt werden können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sony Alpha SLT-A68 eine solide Wahl für alle ist, die vielleicht preisgünstig in das Hobby Fotografie einsteigen wollen. Sie eignet sich sowohl für Alltagssituationen, Reisen als auch für anspruchsvollere Fotoprojekte. Trotz ihrer eher klassischen Bauweise bietet sie relativ moderne Technologien, die das Fotografieren erleichtern und kreative Möglichkeiten eröffnen.
mbp.com bietet die Kamera ohne Objektiv zwischen 200-300 Euro an (Link)
Und hier nun einige Fotos die ich mit ihr gemacht habe:
Die nächste Kamera die ich testen werde ist eine Nikon. Mehr verrate ich noch nicht. Es bleibt spannend.
Die Kamera wurde mir freundlicherweise von Gelbschlumpf (Link zum Mastodon-Profil) bereitgestellt.