Schlagwort: #fotografie

  • Selbstdarstellung (incl. Foto)

    Ich schaue schon länger nicht mehr in den Spiegel, außer ich muss den Bart rasieren. Ich weiß ja, wie ich aussehe und mich damit fühle. So habe ich mal aufgeschrieben was mich als Mensch ausmacht;

    Christ

    Männlich

    62 Jahre alt

    Verheiratet

    2 Kinder

    3 Enkelkinder

    Freundlich

    Depressiv

    Knapp 40 Kg zu viel (wegen div. Tabletten und Depression)

    Raucher

    Hobbyfotograf

    Liebt Schwarzweiß-Fotos

    Unsportlich

    Mag gerne allein sein

    Das bin ich und noch viel mehr:

  • Vergänglichkeit

    In einem stillen Garten, wo die Farben des Lebens einst in voller Pracht erblühten, stand eine geknickte, verwelkte Hortensienblüte. Ihre einst leuchtenden Blütenblätter, die in sanften Blau- und Rosatönen schimmerten, waren nun verblasst und trugen die Spuren der Zeit. Die zarten Blüten, die einst voller Leben waren, hingen traurig und schlaff herunter.

    Diese verwelkte Blüte war mehr als nur ein Zeichen des Verfalls; sie war ein kraftvolles Sinnbild der Vergänglichkeit. Sie erinnerte daran, dass alles Leben, so schön und lebendig es auch sein mag, irgendwann dem Lauf der Zeit unterliegt. Die Hortensie hatte ihre Blütezeit erlebt, war von der Sonne geküsst und vom Regen genährt worden, doch nun war sie ein stiller Zeuge des Wandels, der unaufhörlich um sie herum geschah.

    In ihrer Traurigkeit trug die Blüte eine stille Weisheit in sich. Sie lehrte, dass das Leben in ständiger Bewegung ist, dass Freude und Schmerz, Wachstum und Verfall untrennbar miteinander verbunden sind. Die Schönheit der Natur liegt nicht nur in der Blüte, sondern auch im Verblassen, im Loslassen und im Akzeptieren des Unvermeidlichen.

    So stand die geknickte Hortensienblüte im Garten, ein zartes, aber kraftvolles Symbol für die Vergänglichkeit, das uns daran erinnerte, die kostbaren Momente des Lebens zu schätzen, solange sie blühen, und die Schönheit im Wandel zu erkennen, auch wenn die Farben verblassen.

  • Ist die analoge Fotografie noch zeitgemäß?

    Ich habe hier und dort versucht mich mit der analogen Fotografie auseinanderzusetzen. Bis jetzt ist das alles in die Hose gegangen. Es gibt nur wenige Bilder aus der Zeit, die man mit einem müden, wohlwollenden Lächeln als gut betrachten könnte. Ich habe einige unterschiedliche Kameras ausprobiert, aber entweder war ich zu blöd (was ich nicht grundlegend verneinen möchte), oder die Kameras waren halt doch nicht so gut in ihrer Funktion, also eher defekt.

    Die analoge Fotografie fasziniert mich immer noch, besonders das Mittelformat. Aber ich traue mir nicht mehr zu, noch einen Versuch zu wagen. Außerdem sind die finanziellen Mittel diesbezüglich mehr als begrenzt.

    Bei diesen ganzen Gedanken ist mir ein Thema immer wieder hochgeploppt. Bei der Entwicklung der analogen Filme wird ja durchaus einiges an Chemie verwendet, oder man entwickelt per Kaffeesatz (das geht wirklich!). Doch im Zuge, mehr auf die Umwelt zu achten, ist dann diese Entwicklung mit Chemie noch zeitgemäß?

    Gleichzeitig muss ich natürlich im Gegenzug auch die digitale Fotografie unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Das sind heute komplexe Computersysteme, die man in einem Kameragehäuse hat. Diese können dann später mit Software-Updates in ihrer Funktion verbessert werden. Aber durch die immer schneller erscheinenden neuen Kameramodelle, wird der Gebrauchtmarkt regelgerecht geflutet.

    Wenn die digitalen Kameras ein bestimmtes Alter erreichen, kann man diese eigentlich nur noch verschenken, oder auf den nächsten Flohmarkt mitnehmen und hoffen, dass man noch 2-5 Euro dafür bekommt. Wenn das auch nicht mehr funktioniert, ist der Weg zum Elektroschrott dann das Ende dieser Kamera. Also insgesamt sind auch hier die die Prognose von Umweltverträglichkeit nicht optimal.

    Aber zurück zum Anfang und der Frage, ist die analoge Fotografie noch zeitgemäß. Wenn ich ehrlich bin, ich weiß es nicht.

    Wie seht ihr die Sachlage?

  • Landschafts Fotografie mal anders.

    Ich bin immer wieder gerne an „meinem“ See und das schon über 10 Jahre. Langeweile kam dort noch nie auf. Sicher, es kamen auch schon Tage, wo ich die Kamera gar nicht aus dem Rucksack rausgenommen habe. Dann konnte ich die Ruhe dort sehr genießen.

    Da ich mir für das Jahr zur Aufgabe gemacht habe meine Fotos in Schwarzweiß und im gleichen Seitenverhältnis, also 1:1 zu erstelle möchte, kam es auch dazu, dass ich dieses an meinem See umgesetzt habe. Ich muss sagen, dass dieses Format auch für eine Landschaftsaufnahme geeignet ist.

    Aber seht selbst.

  • Hier sind sie nun, die Fotos der Camp Snap-Tour 2025

    Patric Rossmeisl / https://pixelboomer.de/

    Nils Langenbacher & Keanu Sester / Foto Franz

    Holger Dankelmann / https://fotodepri.de/

  • Fotografie: Start der Camp Snap-Tour 2025. Sei ein Teil davon!

    Ich habe mir vor einigen Monaten eine neue Kamera gekauft. Es handelt sich hierbei um die Camp Snap Typ 103b. Eine völlig aus Plastik gefertigte Kamera. Selbst der optische Sucher ist aus Plastik. Man kann außer dem Blitz nichts einstellen. Weder Zeit noch Blende, oder ISO. Sie hat auch keinen Monitor auf der Rückseite. Nur eine kleine LCD-Anzeige die die Anzahl der gemachten Bilder zeigt.

    Der Auslöser reagiert mit einer kleine Verzögerung, mit der man klarkommen muss, ansonsten werden die Bilder verwackelt. Sie ist mit einem 1/3.2 Zoll großen/kleinen Sensor ausgestattet und hat ganze 8 Megapixel. Das Objektiv hat eine Brennweite von 28mm (auf Vollformat umgerechnet) und eine Blende von F1.8.

    Als Speicher dient eine interne 4GB große/kleine Micro-SD Karte, die bis zu 2.000 Bilder aufnehmen kann. Mit einer volle Akkuladung kann man bis zu 500 Fotos machen.

    Die Kamera wird über einen USB-C Port geladen und darüber kann man auch die Bilder auf sein Smartphone oder Computer übertragen/löschen. Die Kamera wird als Datenspeicher erkannt.

    Außerdem kann man die Kamera auf „Normal“, „Vintage“ oder Schwarzweiß einstellen. Meine ist auf Schwarzweiß eingestellt, weil ich nun mal auf Schwarzweiß-Fotos stehe.

    Insgesamt wirkt diese Kamera wie eine „Wegwerfkamera“ aus analogen Zeiten. Nur mit dem Unterschied das man diese Kamera, wenn der Speicher voll ist, nicht wegwerfen muss.

    Und nun kommt ihr mit ins Spiel.

    Ich habe mal vor Jahren eine Fotobuchaktion gestartet, in denen man Fotobücher zugeschickt bekommt und sich eins raussuchen konnte, ein anderes wieder reingelegt hat und dann das Paket an den nächsten Teilnehmer versendet.

    So in der Richtung habe ich das mit dieser Kamera vor. Diese wird an den jeweiligen Teilnehmer versendet und man hat eine Woche Zeit damit Schwarzweißbilder zu erstellen. Natürlich dürft ihr eure Bilder auch nachbearbeiten, das überlasse ich ganz euch. Maximal 2 Fotos sendet ihr mir zu und diese werden auf meiner Webseite unter einer eigenen Rubrik veröffentlicht. Mit Namen /Pseudonym und wer mag auch mit einem Link zu eurer Webseite/Blog usw.. Wenn ihr fertig seid, bekommt ihr von mir die Adresse vom nächsten Teilnehmer, an den ihr die Kamera sendet. Und so geht es dann weiter, bis keine Teilnehmer mehr da sind und zum Schluss die Kamera wieder an mich gesendet wird. Versand immer per DHL mit Sendungsnummer. So weiß ich wo die Kamera gerade steckt, ohne den Überblick zu verlieren.

    Hier meine Mailadresse: hd-com@gmx.de

    Wer also teilnehmen möchte, schickt mir seine postalische Adresse und nach Eingang der Mails, wird eine Reihenfolge aufgestellt. Startschuss ist der 1. Mai 2025 mit zwei Fotos von mir.

    Ich bin gespannt.

    P.S. Ich habe diese Kamera bei Foto Franz in Kehl bestellt. Diese haben zu dieser Kamera auch einige Videos erstellt. Ich kann diesen Händler wärmstens empfehlen. Ach ja, der Preis. Diese Kamera kostet 79 Euro + Versandkosten und gibt es in vielen Farben. Hier noch der Link zu Foto Franz:

    Wenn ihr also dort eine eigene Camp Snap bestellt, erzählt dann vielleicht auch wo ihr diese Kamera kennengelernt habt. Verlinkung ist wichtig in unserer schnelllebigen Zeit.

    Ach ja, so sieht meine Kamera aus:

    Hier noch ein kleiner Überblick über diese Kamera:

    Würde mich freuen wenn ihr diesen Beitrag teilen würdet, so das die Reichweite deutlich erhöht wird und viele an dieser Camp Snap Tour-2025 teilnehmen können.

    Hier noch ein paar Videos zu dieser Kamera:

    Und hier noch ein Video von PetaPixel:

  • Wer rastet der rostet.

    Dieses alte Sprichwort beinhaltet viel Wahrheit und bezieht sich nicht nur auf das Fahrradfahren. Wenn es bei mir mal nicht wirklich weiter geht, also ein Stillstand da ist, ist es umso schwerer wieder neu anzufangen. Besser ist es die Angelegenheit, um die es sich handelt lieber mit schwacher Energie weiter zu betreiben, als ganz zu pausieren.

    Sicher gibt es Situationen wo ein Stillstand, eine Pause wichtig und richtig ist. Aber wie gesagt, aus so einer Situation neu zu starten ist erschwerend, ermüdend.

    So hoffe ich das mein Körper und mein Geist noch lange in Bewegung bleiben.

  • Hallo, ich bin deine Depression. Ich habe mich schon länger nicht mehr bei dir gemeldet.

    Es ging mir gut. Sehr gut sogar und das schon seit vielen Wochen. Heute am frühen Abend hat die Depression wieder zugeschlagen und mir gezeigt, warum ich eine Erwerbsminderungsrente bekomme.

    Sie war innerhalb von wenigen Minuten mit voller Kraft aktiv dabei meine Gedanken und mein Wesen in seine Dunkelheit zu ziehen. Es ist nur noch wenig Licht, das ich noch wahrnehme.

    Ich kann nur hoffen das es ein depressiver Schub ist, der innerhalb von 24 Stunden wieder nachlässt. Sollte es eine depressive Episode werden kann es Wochen gehen, bis die Depression mich auch ihren Krallen lässt.

    Bis dahin schotte ich mich von der Außenwelt ab und sitze in einer dunklen Ecke und warte auf eine Besserung.

  • Ich träume vom Meer.

    Es ist nicht still. Es ist ruhig. Leise hört man das Plätschern der kleinen Wellen an der Ostsee. Es ist die Zeit, wo ich mir selbst Zeit nehme, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Es ist dabei egal ob Ostsee, oder Nordsee. Das Meer nimmt meine dunklen Gedanken auf und trägt sie mit den Wellen weit hinaus auf die offene See. Ich spüre mit jeder Minute das es mir besser geht. Eine innerliche Ruhe und Ausgeglichenheit machen sich breit. Ich atme tief und ruhig ein und aus.

    Dann wache ich auf. Ich brauche einige Sekunden, um festzustellen das ich daheim im Bett liege. Ich bin etwas traurig, denn wir wohnen ca. 800km von der Küste entfernt und diese fehlt mir. Ich stehe auf und mache mir einen Kaffee. Die Gedanken an die Küste nehme ich mit.

  • Rettung

    16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 

    Johannes 3, Verse 16 + 17 aus der Lutherbibel 2017.