27 Seht die Lilien, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 28 Wenn nun Gott das Gras, das heute auf dem Feld steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie viel mehr wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen!
Ein Foto wie es nicht passender sein kann. Ich bin nur noch überfordert, wenn man sich die Nachrichten aus aller Weld und aus Deutschland anschaut. Überall sind Kriege in dieser Welt und sie werden nicht weniger.
Syrien, Israel, Jemen, Ukraine, um nur einige zu nennen. Mit der Ukraine ist der Krieg auch deutlich näher an unsere Grenzen gekommen und die Fake-News jagen einem noch mehr Angst ein.
Durch Donald Trump haben wir ein narzisstisches Baby an der Spitze eines der größten Länder dieser Welt. Jeden Tag, wirklich jeden Tag kommen diverse Nachrichten, was dieser Mann sich Neues hat einfallen lassen, was nie zum Wohl der Menschen ist. Manche nennen ihn einen Clown, mag sein, aber er ist ein sehr gefährlicher Clown mit großer Macht.
Aber wir müssen gar nicht so weit über den Ozean schauen. Hier in Deutschland ist es auch nicht zum Besten bestellt. Was ich derzeit regelrecht hasse, ist der Begriff „Sondervermögen“. Warum nennen sie das Kind nicht beim Namen? Es sind Sonderschulden, kein Vermögen. Ich habe gestern mal geschaut, was der Wohnungsmarkt so hergibt. Gerade bei den Mietwohnungen sind die Preise exorbitant in die Höhe gestiegen. Wofür war noch mal diese Mietpreisbremse? Mit unserer Rente haben meine Frau und ich kaum eine Chance, einen bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Auch wenn man mal den Bundestag etwas verfolgt, geht es meistens nur darum die anderen Parteien schlecht zu machen, anstatt konkrete Lösungsansätze für unsere Probleme im Land zu bieten.
Wie gesagt, egal welche Nachrichtensendungen man anschaut, es sind nur negative Nachrichten. So wächst in mir immer mehr der Wunsch einfach auszuwandern. Doch wenn ich ehrlich zu mir bin, würden deshalb die Probleme/Kriege in dieser Welt ja nicht verschwinden. Eine Flucht davon gibt es also nicht. Doch was kann ich tun damit die geschürte Angst mich nicht weiter so belastet?
Ich denke als erstes ist es maximal 1x am Tag Nachrichten zu konsumieren. Vielleicht sogar nur alle 2 Tage. Dann sollte ich mich um die Dinge kümmern, die mir Freude bereiten. Fotografieren, unsere Enkel besuchen, schöne Spaziergänge in der Natur usw..
Ich werde also versuchen mich von diesen vielen negativen Dingen in dieser Welt zu distanzieren. Damit meine ich aber nicht blind und taub durch das Leben zu gehen. Es ist der Versuch, mehr positive Dinge in mein Leben zu lassen. So das mich die negativen Dinge nicht mehr so betroffen machen und Besitz von mir übernehmen.
Dieses Foto hat mich an das Lied „A Walk in the Park“ von der Nick Straker Band aus dem Jahr 1979 erinnert. Fotografiert habe ich es im Stadtpark im Nachbarort. Dort gibt es einige schöne Wege, auf denen man den Park erkunden kann. Ein großer, alter Baumbestand gibt es dort zu sehen und jetzt im Frühling blüht es an jeder Ecke.
Was ich nicht mag, wie die Tiere dort gehalten werden. Ob Damwild auf einer viel zu kleinen Fläche, oder auch Erdmännchen in einem auch viel zu kleinen Areal. Die haben dort schon alles untergraben. Zusätzlich gibt es ein Gehege für einige Totenkopf-Affen.
Ich kann nicht verstehen, wieso man Tiere aus dem warmen Südamerika nach Deutschland, oder aus dem südlichen Afrika in den Schwarzwald bringt. Deswegen sind meine Aufenthalte in diesem Park deutlich seltener geworden, da ich sowas nicht mehr durch mein Eintrittsgeld unterstützen möchte.
25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
(Matthäus 6, Verse 25 + 26 aus der Lutherbibel 2017)
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
(1.Mose 1, Verse 26 bis 31 aus der Lutherbibel 2017)
Das Foto entstand im Wachsfigurenkabinett Panoptikum auf der Hamburger Reeperbahn. Ich finde das Bild passt zum Text, wie die Faust aufs Auge, oder was meint ihr?
Es war fast Mitternacht, als ich mich mit Kamera und Stativ bewaffnet nach draußen ging. Ich überquerte die Hauptstraße, um ein Foto von der Mitte aus zu gestalten. Nur noch selten fuhr ein Auto vorbei. Andere Personen waren nicht unterwegs. So konnte ich in Ruhe die Kamera auf das Stativ setzen und sie dann so ausrichten, dass ich zufrieden war. Was um die Uhrzeit etwas irritierend war, war das Geschnatter einiger Enten, die sich am Dorfgraben aufgehalten haben. Insgesamt haben der Aufbau und die Fotografie nur einige Minuten gedauert. Der Feinschliff wurde dann später am Computer vollendet. Das Ergebnis könnt ihr nun hier sehen:
Dieses Foto entstand kurz nachdem der rote Mohn seine letzten Blütenblätter verloren hatte. Schön sind die Strukturen zu erkennen, was gerade bei eine Schwarzweiß-Aufnahme gut zur Geltung kommt. Außerdem zeigt es mir, dass eine verblühte Pflanze auch ihren Reiz hat. Ich möchte zukünftig mehr darauf achten.
Die Hortensien sind jetzt im Anfang vom Frühling immer noch mit den alten Blütenblättern des vergangenem Jahr ausgestattet. Selbst wenn die ersten grünen Triebe kommen, dauert es noch eine Weile bis auch das letzte verblühte Blütenblatt verschwindet. Für mich ist es auch eine Symbolik viele Menschen, die sich an der Vergangenheit klammern und damit die reale Gegenwart verdrängen.
Ich habe bis vor kurzem noch mit einer Nikon Z fc fotografiert. An sich eine gute Kamera, nur das Handling konnte mich nicht überzeugen. Beim Kauf lag ein zusätzlicher Griff von Smallrig dabei. Auch mit ihm war es nicht optimal, so dass ich einen weiteren Griff bestellt habe, der halt wenige Millimeter größer war. Aber auch mit diesem Griff wurde das Handling einfach nicht so gut, dass ich damit zufrieden war. So habe ich mich von der Nikon getrennt und sie verkauft.
Nun war die Überlegung was ich mir als nächstes holen werde. In der letzten Zeit habe ich mich verstärkt bei dem Kompaktkameras umgesehen. Mal ganz was anderes. Natürlich sind die Kameras im Verhältnis klein und haben sicher auch keinen so guten Griff, da sie aber klein und relativ leicht sind, macht das weniger aus. So waren halt meine Gedanken zu diesem Thema.
Nun hat fast jeder Hersteller eine Kompaktkamera-Sparte in seinem Portfolio und so fing ich an die Suche einzugrenzen. Als Erstes kam der finanzielle Aufwand. Ich wollte nicht mehr wie maximal 500 Euro für eine gebrauchte Kompakte ausgeben. Außerdem wollte ich keine Kamera die nur einen 1“ Sensor besitzt. Der kleinste für mich in Frage kommende Sensor war deshalb der MFT-Sensor. So fielen schon einige Kameras durch dieses Raster, was ich erstellt habe.
Nun gab es Kameras mit einer Festbrennweite, oder einem kleinen Zoom. Wichtig war für mich auch ein guter EVF, denn ich fokussiere und fotografiere am liebsten mit dem EVF. Damit fielen die Kameras raus, die nur ein Display besitzen.
Ein weiteres Kriterium war, das das Display mindestens klappbar ist, im optimalen Fall sogar Kipp- und schwenkbar. Somit vielen weitere Kameras raus. Am Ende war es eine Panasonic aus dem Jahre 2014 die meine Kriterien erfüllte. Doch dann hatte ich eine weitere Idee. Warum nicht mal bei kleinen Systemkameras Ausschau halten, die mit einem Wechselobjektiv ausgestattet sind.
Dort bin ich dann schnell fündig geworden. Die Olympus OM-D E-M 10 Mark II mit dem 14-42mm Kitobjektiv hatte mich angefixt und so ist es schlussendlich diese Kamera geworden. Sicher sie ist klein und hat keinen ausgeprägten Griff, aber durch ihr geringes Gewicht von gerade mal 390 Gramm hatte das keine wirkliche negative Auswirkung für mich.
Die Kamera selbst ist im September 2015 auf den Markt gekommen. Mit einem 16 Megapixel MFT Sensor, der eine 5-Achsen Bildstabilisierung besitzt. Das 14-42 Kitobjektiv ist im Jahr 2014 auf den Markt gekommen. Also arbeite ich mit einer 10 Jahre alten System-Kamera und ich bin gespannt wie die zukünftige Fotos mit diesem System werden. Ich mag es mit älteren Kameras zu „spielen“.